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Eiderstedt - Kirchenlandschaft

Zur evangelischen Kirchengemeinde Eiderstedt zählen 21 Gemeinden mit 18 Kirchen

Viele der teilweisen sehr alten Kirchen wurden bereits Anfang des 12. Jahrhundert gegründet. Überlieferten Reste romanischer Bauten in einigen Kirchen kommen aus der Zeit zwischen 1100 und 1230.

4 Eiderstedter Ev.-Luth. Kirchengemeinden

St. Peter-Ording und Tating, Eiderstedt Mitte, Tönning-Kating-Kotzenbüll und „Veer Karken“ im nordöstlichen Eiderstedt.

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Peter-Ording und Tating

St. Peter und St. Nikolai in St. Peter-Ording, St. Magnus in Tating

Homepage: kirche-spot.de

E-Mail:  buero@kirche-spot.de

Telefon: 04863 2260

St. Magnus, Tating | Foto TG

Ev.-luth. Kirchengemeinde Eiderstedt Mitte

St. Christian in Garding, St. Katharina in Katharinenheerd, St. Martin in Osterhever, St Johannis in Poppenbüll, St. Anna in Tetenbüll, St. Martin in Vollerwiek, St. Michael in Welt und St. Stephanus in Westerhever

Homepage: kirche-eiderstedt-mitte.de

Pastor Jörg Reglinski, E-Mail: tetenbuell@kirche-eiderstedt.de

Pastor Ralf-Thomas Knippenberg, E-Mail: garding@kirche-eiderstedt.de

Gemeindesekretärin Inke Schauer, E-Mail: kg@kirche-eiderstedt.de

Telefon: 04862 17267

St. Katharina, Katharinenheerd | Foto TG

Ev.-luth. Kirchengemeinde Tönning-Kating-Kotzenbüll

St. Laurentius in Tönning, St. Laurentius in Kating und St. Nikolai in Kotzenbüll

Homepage: kirche-toenning.de

E-Mail: toenning@kirche-eiderstedt.de

Telefon: 04861 382

St. Laurentius, Tönning | Foto TG

Ev.-luth. Kirchengemeinde „Veer Karken“ 

St. Pankratius in Oldenswort, St. Marien in Witzwort, St. Salvator in Simonsberg und St. Nikolai in Uelvesbüll

St. Pankratius, Oldenswort | Foto TG

Zur Gründungszeit

Sandverdriftungen der Nordsee (Nehrungen) gab es bereits um Christi Geburt - dort wo später St. Peter-Ording, Tating, Garding, Katharinenheerd und Witzwort entstehen sollten. Durch angeschwemmte Sedimente wuchs die umliegende Wattenlandschaft an und die aufgewachsenen Seemarschen wurden zum Siedlungsgebiet. Von Menschenhand aufgeschüttete Hügel (Warften) gaben Schutz vor Flut und Sturmfluten. Es lässt sich kaum erahnen, unter welchen extremen Umständen die ersten Siedler in der damalige Landschaft lebten.

Zur Gründungszeit der ersten Kirchengemeinden trennten große Prielströme die Landschaft. In jener Zeit begann die Bedeichungsgeschichte Eiderstedts. Waren Wattenflächen stark angewachsen, begannen die Siedler mit der Eindeichung zur Landgewinnung - es entstand ein Koog. Nach der Eindeichung wurde die Seemarsch entwässert und für die Landwirtschaft nutzbar gemacht. Die Rekonstruktion der damaligen Gebiete ist kaum möglich, weil schwere Sturmfluten erhebliche Teile der Siedlungsgebiete zerstörten.

Die Durchdämmung der großen Prielströme (Süderhever, Fallstief) war Mitte des 15. Jahrhunderts vollbracht. Erstmals gab es eine zusammenhängende Landfläche.